Samstag, 4. Juli 2009

Sonderausstellung Computer.Sport – Technik die bewegt

Zum Schuljahresabschluss gab es für uns noch einmal eine Pelestorms-Aktion, bevor es für alle in die wohlverdienten Ferien geht.
Das Reiseziel war das HNF, das größte Computermuseum der Welt, denn dort gibt es noch zum bis 5.Juli eine Sonderaustellung zum Thema Computer und Sport.
Pünktlich um 13:45Uhr startete unsere einstündige Führung durch diese Ausstellung. Es begann mit einem Panoramabild-Fernseher aus der Frankfurter Commerzbank Arena, auf dem ein Fußballspiel zu sehen war. Man bekam den Eindruck, als ob man selbst in dem Stadion sei. Doch dieses Gefühl konnte man an der zweiten Station in die Realität umsetzen. In einer Greenbox konnte man verschiedene Hintergrundbilder auswählen und so entweder live im Sportstudio oder in einem Fußballstadion moderieren. Natürlich darf nach einem Spiel nie die Analyse fehlen und so konnten wir selbst Experten spielen und malten Striche auf einem Monitor, um bestimmte Spieler und Situationen hervorzuheben.
Bei der Formel 1 klappt das leider nicht so, doch um da knifflige Entscheidungen zu treffen, gibt es andere Methoden. Mit einer speziellen Kamera kann man selbst die engsten Zieleinläufe erkennen und somit den Sieger ermitteln. Beim Schwimmen ist das etwas anders. Doch um erst einmal in das Wasser zu springen, darf man den Absprung nicht vermasseln. Man konnte seine Reaktionsschnelligkeit auf dem Startblock testen. Für Profischwimmer waren wir jedoch zu langsam...
Weiter ging es mit einer Analyse eines Fußballspiels, wobei man die gelaufene, gegangene oder gerannte Strecke jedes Spielers ablesen konnte.
Nach einem kleinen Stop an einer Sportlerwand ging es weiter zu den Sportlern, die eine Prothese haben. Dabei konnte man die Elastizität einer Prothese untersuchen. Passend zur Elastizität hieß die nächste Sportart Stabhochsprung. Es ist schon erstaunlich wie biegsam so ein Stab sein kann. Doch Sportler und Gerät müssen immer noch eins sein. So auch beim Bobfahren. Im Windkanal konnte man seine Windschnittigkeit unter Beweis stellen. Wer hätte gedacht, dass Bobfahren so anstrengend sein kann, aber während der Fahrt lastet ein ganz schönes Gewicht auf den Nacken - Kopf und Fuß müssen auf einer Linie sein.
Zum Ende hin wurde es immer sportlicher für uns. In einem Golfsimulator konnte man seine Schlagweite messen und das sogar auf 80 verschiedenen Golfplätzen der Welt. Doch zum Schluss das Interessanteste. Es war die Wintersportart Biathlon, die man nachspielen konnte. Zuerst konnte man sich auf 2 Crosstrainern auspowern, um anschließend seine Treffsicherheit im Schießen mit Laser unter Beweis stellen zu können.
Unser Fazit vom heutigen Tag ist, dass es super interessant war.
Jetzt wünschen die allen anderen Teams schöne und erholsam Sommerferien.

Sommerfest

Am vorletzten Schultag vor den Ferien war an unserer Schule ein Sommerfest. Auf dem Sommerfest können verschiedene Klassen oder Gruppen etwas vorstellen, verkaufen oder zur Schau stellen. Natürlich waren wir auch gleich dabei.
Zuvor hatten wir in den fünften Klassen Werbung gemacht, um sie für die Legoroboter zu begeistern. Mit vielen motivierten Schülern ging es los. Wir starteten kleine Workshops in zweier oder dreier Gruppen. Die Schüler sollten u.A. einen Linienfolger programmieren und bekamen so einen Einblick in die Programmierung von Robotern.
Das schöne für uns alten Hasen ist es, dass sich immer mehr Schüler für die Legoroboter begeistern und sich kleine Talente herauskristallisieren.

Donnerstag, 2. Juli 2009

Radio Hochstift Spiele

Für die Pelestorms standen am Wochenende die 1. Radio Hochstift Spiele im Waldbad in Schloss Neuhaus an.

Bei diesen Spielen treten verschiedene Teams in zwei Land- und zwei Wasserdisziplinen gegeneinander an.

Zuvor wurde noch ein Maskottchen gebastelt, was bei jedem Team einen Joker darstellte.

Für uns ging der ganze Spaß am Samstag um 11:00Uhr los. Doch zuerst musste das Team wegen Krankheiten etwas durchgewürfelt werden. Aber bei so einem Teamgeist ist das kein Problem. Nach einer Einführung in die Spiele hieß das erste Spiel für uns „Ein Loch im Eimer?“. Bei diesem Spiel mussten Wassereimer von A nach B transportiert werden. Doch nicht ohne Schwierigkeiten, denn die lagen darin, dass einen Hindernispaarcour sprichwörtlich im Weg war. Leider waren wir am Ende etwas langsamer als unsere direkten Konkurrenten.

Das zweite Spiel „Tausendfüßler“ bestritten wir hingegen mit einer Bestleistung. Die acht Teammitglieder mussten sich in zwei Gruppen aufteilen. Jeweils vier Leute mussten mit Holzskiern eine Strecke laufen und danach wurde gewechselt.

Nun ging es aber ab ins Wasser. Beim dritten Spiel musste sich ein Teammitglied auf eine kleine Matte stellen und mit einem Ball Tore schießen. Das Problem war jedoch, erst einmal auf die freibewegliche Matte zu kommen und während des Schusses nicht wieder ins Wasser zu fallen. Bei diesem Spiel setzte wir glücklicherweise auch unseren Joker ein, denn es wurden „nur“ 12 Tore erzielt. Keine Bestleistung für uns, aber es ist ja noch ein Spiel offen.

Beim letzten Spiel stand das Schwimmen im Vordergrund. Es mussten zwei überdimensionale Wasserbälle auf die andere Uferseite transportiert werden. Der erste Ball war kein Problem und schnell auf der anderen Seite, doch der zweite Ball bereitete uns Sorgen. Er wurde von einer Windböe quer durch das Schwimmbecken getrieben. Durch die Strömung brauchten wir einige Zeit um den Ball wieder einzufangen. Aus diesem Grund war unsere Zeit miserabel.

Dennoch konnten wir hoffen, dass wir zu den besten Teams gehörten und am Sonntag im Finale stehen. Leider erreichte uns die Mitteilung, dass dies nicht der Fall war.

Aber der Spaß stand bei dieser Veranstaltung im Vordergrund und sogar noch viel mehr.

Das beste Maskottchen der Teams wurde prämiert. Die Glücklichen Gewinner sind wir und haben so ein Grillfest vom Veranstalter Radio Hochstift gewonnen.